Als 1972 in München zum zweiten Mal olympische Sommerspiele in Deutschland stattfinden, scheinen - anders als bei der NS-Sommerolympia 1936 in Berlin - Politik und Olympia in einem positiven Einklang zu stehen. Olympia in München soll ein Fest der Demokratie und damit ein Gegenentwurf zu den Propaganda-Spielen 1936 in Berlin sein.
Seit einigen Jahrzehnten scheint Olympia nun immer mehr zu einem Machtinstrument verschiedener politischer Systeme zu werden; Olympiaboykotte 1980 und 1984, Sotschi 2014, Peking 2008 und 2022
Wie eng sind die Olympische Idee und Politik verbunden? Prägt die Politik Olympia oder hat Olympia eine Prägekraft für die Politik?
Die beiden Journalisten Roman Deininger und Uwe Ritzer schildern anhand ihres Buches "Die Spiele des Jahrhunderts. Olympia 1972, der Terror und das neue Deutschland" die politische Dimension von Olympia.
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