Edith Stein (1891-1942) war Philosophin, Frauenrechtlerin, Politikerin, Pädagogin. Als Frau und Jüdin erlebte sie Hindernisse auf ihrer beruflichen Laufbahn, verzweifelte jedoch nicht. Mit 30 Jahren hatte sie eine größere Hoffnung, als sie diese Welt und ihr Erfolg bieten können, gefunden. Ihre große Liebe zu Christus führte sie nach langem Überlegen in die katholische Kirche. Die Mystikerin Teresa von Ávila war ihre "Türöffnerin". Die Religionsphilosophin Dr. Beate Beckmann-Zöller (München) nimmt Edith Steins Spiritualität in den Blick und zeigt auf, wie Edith Stein Wege zum inneren Frieden fand, die für uns heute bedeutsam sein können.
Biographisches:
Dr. Beate Beckmann-Zöller (Jg. 1966) ist freiberufliche Religionsphilosophin, Präsidentin der Edith Stein Gesellschaft Deutschland und Bearbeiterin von 7 Bänden der Edith Stein Gesamtausgabe; sie ist Mitglied der kath. Laiengemeinschaft "Immanuel Ravensburg".
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München e.V.
www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-brannenburg-flintsbach/Spiritualitaet_im_inntal/Veranstaltungen
Eintritt frei