Wenn Menschen schwer erkranken oder am Ende ihres Lebens in belastende Situationen geraten, ist es für die Betroffenen selbst, aber auch für Angehörige, Betreuende, Pflegende, Ärzte oder Verantwortliche in Pflegeheimen oft nicht einfach, gute Wege und ethisch vertretbare Entscheidungen zum Wohle der Betroffenen zu finden.
Zur Unterstützung in solchen Situationen hat das Hospiz- und Palliativ-Netzwerk Rosenheim (HPN) das Angebot einer "Außerklinischen Ethikberatung" entwickelt.
Die Veranstaltung lädt ein, dieses Unterstützungsangebot kennenzulernen.
Anhand eines ganz konkreten Beispiels wird das Konzept, die Arbeitsweise und die multiprofessionelle Zusammensetzung (Medizin, Pflege, Sozialarbeit, Seelsorge) dieser vom HPN neu ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe vorgestellt und zu Gespräch und Austausch eingeladen über diese oft hochkomplexen Konstellationen, in denen es meist nicht die einfachen, glatten Lösungen gibt.
Die Veranstaltung will ermutigen, in solchen Situationen dieses neue kostenlose Angebot einer "Außerklinischen Ethikberatung" anzunehmen, um durch eine möglichst ausgewogene und differenzierte Wahrnehmung und Abwägung der verschiedenen Blickwinkel und Aspekte einen guten Weg zu finden.
Referent*innen: Mitglieder der "Außerklinischen Ethikberatung" aus den Bereichen Medizin (Dr. Friedemann Peschke, Christian Standfuss, Dr. Nicole Wartenberg), Pflege (Frau Anke Gfäller), Seelsorge (Past. Ref. Josef Klinger), Sozialarbeit (Rosmarie Gebert, Thomas Vey)
Wir bitten um Anmeldung