Was bedeutet es eigentlich, an Gott zu glauben? Ist das nur ein alter Hut, der heute niemanden mehr berührt? Viele Menschen, vor allem jüngere, können mit einem verstaubten Gottesbild oft nicht viel anfangen. Denn Gott als Erklärungsgröße von Ereignissen und als Lückenfüller für unerklärbare Beobachtungen in der Welt ist überflüssig geworden. Auch das Wort Gott ist ein veraltetes Wort, das in Gebrauch geblieben ist, aber in das sich auch Neues hineingeschoben hat. Was meinen wir, wenn wir "Gott" sagen?
Die Herausforderung liegt laut Referent Dipl. Theologe Johannes Boldt in der heutigen Glaubenskrise eines Glaubens an einen lebendigen Gott. Viele Menschen können mit einem institutionalisierten und dogmatisierten Gottesbegriff nichts mehr anfangen. Gott ist ihnen zu einer Leerformel geworden.
Freuen Sie sich auf Vortrag und informierte Diskussion mit dem Referenten, an dem auch kritische Meinungen und Zweifel zur Sprache kommen dürfen.