Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen um Sterbebegleitung ist mit der Professionalisierung schleichend verlorengegangen.
Um dieses Wissen zurückzugewinnen, wurde im Jahr 2008 das Konzept "Letzte Hilfe" erstellt und seitdem weiterentwickelt. Der Kurs wird von zertifizierten Leiter*innen durchgeführt und richtet sich an Interessierte ohne medizinische und/oder pflegerische Vorkenntnisse. Er vermittelt einen Überblick, wie man einem nahestehenden Menschen am Lebensende beistehen und was man konkret tun kann. Dies erfordert lediglich ein bisschen Mut und Wissen. Beides wollen wir im Letzte-Hilfe-Kurs vermitteln.
Baustein 1: Sterben ist ein Teil des Lebens: Wann beginnt Sterben? Wie erkennt man, dass ein Mensch stirbt?
Baustein 2: Vorsorgen und Entscheiden: Wie kann ich die Behandlung am Ende beeinflussen? Wer soll mich vertreten?
Baustein 3: Leiden lindern: Körperliche Beschwerden lindern - mit psychischen, sozialen und spirituellen Nöten umgehen, Essen und Trinken am Lebensende
Baustein 4: Abschied nehmen: Abschied und Rituale - Bestattung und Bestattungsvorsorge