Gerechter Frieden - "Ein Krieg beginnt nie erst, wenn geschossen wird; er endet nicht, wenn die Waffen schweigen. Wie er längst vor dem ersten Schuss in den Köpfen und Herzen von Menschen begonnen hat, so braucht es lange Zeit, bis der Friede in den Köpfen und Herzen einkehrt. Wer das ignoriert, bereitet dem nächsten Krieg den Weg."
Aus dem Bischofswort der Deutschen Bischofskonferenz "Gerechter Frieden" aus dem Jahr 2000, Seite 38
Über die Wanderausstellung "FriedensMenschen"
Frieden und Versöhnung - dieses Themenfeld spielte und spielt in der Arbeit des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis seit seiner Gründung vor mehr als 30 Jahren eine große Rolle. Jede einzelne Aktion, jeder Ansatz, jedes Engagement ist wichtig, um Frieden in die Köpfe und in die Herzen der Menschen zu bringen - gerade dann, wenn politische Eliten oder Gruppen Konflikte anheizen, statt sie zu beruhigen oder Gegensätze eher verstärken, statt sie abzubauen.
Die Fotografin Mariia Varanytska (Ukraine) und der Fotograf Achim Pohl (Deutschland) sind durch Polen, Bosnien und Herzegowina, die Ukraine und Deutschland gereist und haben die eindrucksvollen Porträts der Ausstellung mitgebracht.
Die Ausstellung wird im 7. Januar und 28. Februar 2025 im Bildungszentrum Rosenheim gezeigt. Sie kann während der Öffnungszeiten (werktags von 9-16h und bei Veranstaltungen außerhalb dieser Öffnungszeiten) kostenlos im Foyer besichtigt werden.
Verantwortlich für den Inhalt: Sabine Hofmann, Abteilung Kommunikation und Kooperation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Renovabis - Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, Renovabis, Domberg 38/40, 85354 Freising, www.renovabis.de
Verantwortlich für die Ausstellung in Rosenheim: Christof Langer, theol. Referent am Bildungswerk Rosenheim