Dokumentarfilm , Großbritannien/Deutschland 2016, 97 Minuten, Regie: Thomas Riedelsheimer
16 Jahre nach seinem Film "Rivers and Tides" (2000) begegnet der Dokumentarist Thomas Riedelsheimer erneut dem schottischen Landart-Künstler Andy Goldsworthy und übersetzt dessen außergewöhnliche Naturskulpturen in kongeniale Kinobilder. Dabei reflektiert Goldsworthy über sein Leben und seine Sicht auf die Dinge, insbesondere auf die Natur, von der seine Kunst lebt. In der zweiten Hälfte wechselt der Film eher impressionistisch zwischen den weltweiten Orten, an denen Goldsworthy aktuell tätig ist, was dem sinnlichen Ereignis einer wundersamen Entschleunigung, die sich den Wundern der taktilen Welt öffnet, keinen Abbruch tut.
Bildnachweis: Piffl Medien