Ob Autonomiephase, Pubertät oder gefühlsstarkes Kind - Eltern schwanken heute zwischen Genervtsein, Hilflosigkeit und eigener Wut, wenn ihr Kind wegen vermeintlicher Nichtigkeiten ausrastet. Seit Kinder immer mehr auf Augenhöhe begleitet werden, scheinen sich ihre Gefühle viel mehr Bahn zu brechen als "früher". Dabei ist früher vieles schlicht nur unterdrückt worden - und zwar mitunter mit fatalen Folgen für die kindliche Entwicklung. Nicht wenige Erwachsene haben den Zugang zu ihren Gefühlen verloren oder nie gelernt ihre Gefühle zu regulieren, so dass Emotionen immer wieder stark durchbrechen, einfach weil ihre Gefühle in ihrer Kindheit nicht angemessen Raum und Halt fanden.
Welche Funktion die kindliche Wut hat, wie das Gehirn lernt, Gefühle zu regulieren und wie Eltern (und Fachkräfte in Kita und Tagespflege sowie Pädagog*innen und Lernbegleiter*innen) Kinder bei großen Gefühlen begleiten können, erfahren Sie in diesem Online-Vortrag.
- Online-Angebot: Erforderlich ist ein Laptop, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang.
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