Fast Fashion ist günstig und ständig verfügbar. Doch den Preis dafür zahlen Mensch und Umwelt. Die Corona-Krise macht die Missstände in der Bekleidungsindustrie sichtbarer. Die Produktion ist praktisch über Nacht durch die entstandenen Rohstoff- und Auftragskrisen zusammengebrochen. Millionen von Arbeiter*innen in Nähfabriken weltweit haben ihren Arbeitsplatz verloren und sind in existentielle Nöte geraten. Für die Abhängigkeiten der Arbeiter*innen in den textilen Lieferketten sind vor allem die unfairen Einkaufspraktiken der Modemarken verantwortlich. Aber was können wir als bewusste Verbraucher*innen tun, um eine weniger ausbeuterische, gerechtere Modewelt zu schaffen?
Die Christliche Initiative Romero (CIR) engagiert sich für ein gerechtes Wirtschaftssystem, in dem Menschen unter würdigen Bedingungen arbeiten können und Unternehmen sozial und ökologisch handeln.